Seit vielen Jahren nimmt das Wissen um die Bedeutung der Übersäuerung des menschlichen Körpers zu. So werden Entsäuerungskuren als Krankheitsprophylaxe und zunehmend auch als Basis ganzheitlicher Therapien genutzt.
Selbst bei traumatisch erworbenen Verletzungen, macht es Sinn eine Entsäuerung des traumatisierten Gewebes vorzunehmen, denn aus dem lokalen Gewebeschock resultiert oft eine lokale Azidosestarre.
Die Übersäuerung des Körpers ist in seinem Prozess ein langer unbemerkter Vorgang, der mit vielen Faktoren der Lebensführung zusammenhängt. Durch die Lebensbedingungen unserer Zeit und den individuellen Lebensgewohnheiten ist jeder Mensch mehr oder weniger davon betroffen.
Als belastende Faktoren sind zu nennen:
- Individuelle Lebensführung
- Ernährung & Trinkverhalten
- Umweltgifte
Man unterscheidet:
- Entsäuern: Puffern von überschüssigen Säuren/Basen
- Entgiften: Lösen/Ausleiten von giftigen Substanzen (z.B. Schwermetallen)
- Entschlacken: Ausleiten von an Mineralien gebundenen Säuren, die in Bindegewebe/Fettgewebe sowie Funktionsgewebe eingelagert sind
Sie werden fundiert durch die Entlastungsphase begleitet. In dieser kommen verschiedene Ausleitungsprogramme einzelner naturheilkundlich-pharmazeutischen Firmen sowie manuelle Anwendungen (z.B. Azidose-Massage, Basenbäder) zum Einsatz.